Der Verein kultiv will Hindernisse abbauen.
Das bedeutet: Alle Menschen sollen gut bei Kultur mitmachen können.

Zum Beispiel:

• Menschen im Rollstuhl sollen ohne Probleme ins Theater kommen.
• Blinde Menschen sollen ein Hör-Angebot bekommen.
• Gehörlose Menschen sollen Untertitel oder Gebärdensprache bekommen.
• Es soll Informationen geben, die alle gut verstehen – auch in leichter Sprache.
• Alle sollen sich willkommen fühlen – egal wie sie aussehen, sprechen oder denken.
• Menschen mit wenig Geld sollen auch Kultur erleben können.

Der Verein bringt Kulturhäuser, Gruppen und Menschen zusammen.
So können sie sich kennenlernen und gemeinsam Kultur machen.

Der Verein macht Veranstaltungen.


Zum Beispiel:

• Kurse zum Mitmachen
• Informations-Stände
• Aktionen, die auf ein Thema aufmerksam machen

Dabei geht es um das Thema: Wie kann Kultur für alle Menschen gut funktionieren?

Der Verein macht auch kreative Aktionen.

Zum Beispiel:

• Infostände bei Veranstaltungen
• Kulturangebote an neuen Orten

So können mehr Menschen Kultur erleben.

Der Verein sammelt gute Ideen und Beispiele.
Diese teilt er mit Kulturhäusern und mit allen Menschen.
So können andere daraus lernen.

Der Verein bekommt Geld von:

• Mitgliedern
• Förderstellen
• Sponsorinnen und Sponsoren

So kann der Verein gut weiterarbeiten.

Bei dem Treffen sprechen Expertinnen und Experten.
Es geht um Themen wie:

• Kultur
• Inklusion
• neue Ideen

Die Organisation Sensability gibt Tipps aus der Praxis.
So können alle etwas lernen und neue Menschen kennenlernen.

Viermal im Jahr gibt es tolle Kultur-Angebote.
Zum Beispiel mit Theatern oder Festivals im Aargau.
Mitglieder bekommen dort einen Rabatt.

Mitglieder finden dort:

• gute Beispiele
• neue Ideen
• Werkzeuge für inklusives Arbeiten

Christian Vontobel ist Präsident vom Verein kultiv.
Früher war er Rettungsmediziner und Ausbildner.
Jetzt macht er Kultur-Projekte in der Region Aargau.

Nach einem Unfall ist er auf den Rollstuhl angewiesen.
Er weiss deshalb sehr gut, welche Hindernisse es für Menschen mit Behinderungen gibt.
Er hat zum Beispiel das Projekt Bagno Popolare Baden mitgegründet.
Er ist in der Organisation vom Blues Festival Baden und dem Festival des Arcs dabei.
Er hat das Bad zum Raben in Baden mitgegründet.
Er setzt sich für neue Ideen und für Vielfalt in der Kultur ein.

Simone Perret ist Lehrerin.
Sie arbeitet beim Figura Theaterfestival Baden und beim Fantoche-Filmfestival.

Dort sorgt sie dafür, dass Menschen mit und ohne Behinderungen mitmachen können.
Sie hilft, dass die Kultur für alle da ist.

Nadine Tobler ist Fachfrau für Theater und Kultur.

Sie leitet das ThiK Theater im Kornhaus in Baden.

Sie hat Theaterwissenschaft, Sport und Philosophie studiert.

Sie setzt sich dafür ein, dass Kultur in der Politik und Gesellschaft wichtig bleibt.

Sie hilft anderen Kultur-Orten mit ihrem Wissen.

Sie ist in vielen Vereinen aktiv, zum Beispiel bei Kulturaktiv Baden und im Kulturverband Aargau AGKV.

Simona Hofmann hat Theater studiert. Sie entwickelt kreative Lösungen. Die Lösungen passen zu den Bedürfnissen der Menschen. Sie hört gut zu und setzt Ideen um. So kommen Kunst und Kultur zu den Menschen. Das gibt ihnen neue Möglichkeiten.

Urs Dätwiler ist Gestalter.

Er zeigt, wie man mit Gestaltung Probleme lösen kann.

Er hilft Teams dabei, neue Ideen zu entwickeln.

Dabei denkt er: Lösungen müssen zu den Menschen passen.

Er entwickelt Ideen und Projekte, die flexibel und schnell auf Veränderungen reagieren.